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Wasserturm Der Wasserturm, von der damaligen deutschen Verwaltung im Jahre 1902 aufgeführt, wurde zusammen mit dem Wasserwerk noch bis 1980 genutzt, aber danach machten bessere Pumpverfahren den Turm überflüssig. Der Turm stand darauf 15 Jahre leer, bis eine fondsunterstützte Renovierung und ein Umbau 1995 eingeleitet wurden. Dies resultierte in einem achtstöckigen Turm. Das dazugehörige Panoramadeck wurde von Marianne Wegner Sørensen und Hans J. Wegner möbliert. Im Turm befindet sich heute eine Dauerausstellung einiger weltberühmter Stühle von dem Architekten Hans J Wegner
 
Das alte Wasserwerk / Pumpenhaus Das Pumpenhaus – das Wasserwerksgebäude östlich „Slotsbanken“ – ist direkt mit dem Museum verbunden. Im gefliestem Raum am südlichen Ende des Pumpenhauses, wo früher die Pumpen das Wasser vom Untergrund in den Wasserturm befördert haben, befindet sich heute ein Konzert-, Konferenz-, Vortrags- und Unterrichtsraum.
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Slotsholmen/ Slotsbanken Hier, wo das Schloss Tønderhus seit mindestens 1285 liegt, ist nur „Slotsbanken“ mit dem Pförtnerhaus an den Museen von der großen Anlage zurück. Sie war strategisch sehr wichtig für ganz Schleswig. Im 16. Jahrhundert wurde sie mit Ringmauern und Wassergräben ausgebaut, und wurde dadurch nach Schloss Gottorp zur stärksten Befestigungsanlage in Schleswig. Im 18. Jahrhundert wurde das Schloss überflüssig und zerfiel. Viele Steine vom Ruin wurden 1862 bei der Anlage von der Ribe-Husum-Chaussee – eine gross angelegte Hauptstrasse entlang der Westküste von Nord- bis Südschleswig – wiederverwertet. Der letzte Rest von den Wassergräben verschwand bei der Auffüllung von „Skibbroen“ (dem alten Hafen) und beim Bau von „Kongevejen“ zwischen 1935 und 1940. Neben der Burg und dem Schloss im südlichen Tondern befand sich die alte Slotsbanken. Zwischen 1864 und 1911 wurden hier eine Reihe von Tonderns neuen technischen Werken aufgeführt, u. a. das Gaswerk, das Wasserwerk einschliesslich Wasserturm und das Kraftwerk.
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