DE 5 - Balthasars Vater und andere Weisen aus dem Abendland

vajsenhuset
Das Waisenhaus Um 1700 hatten u.a. der Psalmendichter Hans Adolf Brorson einige der reichsten Bürger der Stadt Tondern dazu aufgerufen , Stipendien zur Hilfe von Witwen, Armen und Waisenkindern zu geben. Das Waisenhaus wurde darauf von 1730-1733 (nach dem grossen Feuer in Tondern in 1725) mit einem Krankenhausgebäude, Straf-und Arbeitshaus und das Waisenhaus für Jungen gebaut.
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Die Anlage Fritz Locht, der erste Bahnhofsvorsteher des Bahnhofes Tondern Ost gründete im Jahr 1882 einen Verschönerungsverein, der mit unablässigem Einsatz und mit Hilfe von vielen Schülern der Hochschule (Seminaristen) den Sumpf in die erste Tondernsche Gartenanlage verwandelte. Der Schlamm und die Erde wurden in Eimern in kleine Boote verladen und zu einem Inselchen (”holmen”) gefrachtet. Die Sparkasse Tondern (Tønder Sparekasse) spendete die beiden Brücken in der Anlage die nach und nach das bevorzugte Ausflugsziel vieler Bürger wurde. Die Wartung der Anlage wurde darauf von der Stadt übernommen.
 
Tönder Seminarium Die bekannten und ehemaligen Kaufleute Propst Balthasar Petersens Vater und Peter Struck prägten die Stadt mit grossen Spenden für den Bau von signifikanten Gebäuden, aber auch für den Betrieb und die Wartung der Hochchule und das Waisenhaus. Die Gebäuden haben eine lange Tradition als Ausbildungsstätten, da sie vor 1750 und auf die Initiative von Propst Balthasar Petersen erst zur Ausbildung von Theologen, und ab 1753 auch von Lehrern verwendet wurden.
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