DE 5 - Eisenbahn-Dinos, Deichbruch und Vögel auf dem Kopf
Die Wiedau (Vidåen) und die vielen Überschwemmungen
Die Wiedau mit dazugehörigen Wasserläufen spielten für Tondern und Umgebung eine ganz grosse Rolle. Etliche Überflutungen haben die Umgebung geplagt, und in den 1920-iger Jahren musste man die Ernte sogar mit Booten bergen. 1925 entschied der Reichstag (Rigsdagen), die Entwässerung der Tondernmarsch und nach 4 Jahren Bauarbeiten war die Umgebung von Tondern total verändert. Doch erlebte Tondern 1947 eine Katastrofe. Man wollte Packeis in der Wiedau wegsprengen – aber leider wurde auch ein Loch in den Deich gesprengt, so dass viele Strassen und Keller in Tondern unter Wasser standen.
Der Kleiber
Nach oben oder nach unten – egal. Der herrliche Kleiber ist wie ein Akrobat in den Bäumen und auf den Zweigen. Er ist der einzige Vogel in Dänemark, der mit dem Kopf nach unten Klettern kann. Sie können den Kleiber leicht erkennen, wenn Sie seinen hohen, scharfen Pfiff- oder sein lautes Pfeifen hören. Und mit dem Kopf nach hinten kann man Glück haben, den schönen Vogel auf Speisesuche in den Baumrinden zu sehen.
Die Eisenbahnbrücke für den Streckenabschnitt von Tondern (Tønder) nach Tingleff.
Die Bahn wurde als Nebenstrecke zur Vamdrup-Flensburg-Strecke 1867 eröffnet, nachdem der Landesteil Deutsch geworden war. Die Strecke wurde erst endgültig im Jahr 2002 geschlossen.